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Wie Viele Raucher Gibt es in Deutschland

    Wie Viele Raucher Gibt es in Deutschland :- Tabakrauchen macht stark süchtig und ist ein wichtiger Risikofaktor für Mortalität und Morbidität. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern mit hohem Einkommen ist die Raucherprävalenz in Deutschland mit etwa 28 % hoch und 14 % der Sterblichkeit des Landes sind auf das Rauchen zurückzuführen.

    Im Jahr 2019 gaben 18,4 % der EU-Bevölkerung ab 15 Jahren an, täglich Zigaretten zu rauchen. Tatsächlich konsumierten 12,6 % der EU-Bevölkerung weniger als 20 Zigaretten pro Tag, während 5,9 % täglich 20 oder mehr Zigaretten konsumierten.

    Unter den EU-Mitgliedstaaten waren die Länder mit den größten Anteilen an täglichen Zigarettenrauchern Bulgarien (28,7 %), Griechenland (23,6 %), Lettland (22,1 %), Deutschland (21,9 %) und Kroatien (21,8 %). Die Länder mit den geringsten Anteilen an täglichen Rauchern waren dagegen Schweden (6,4 %), Finnland (9,9 %), Luxemburg (10,5 %), Portugal (11,5 %) und Dänemark (11,7 %).

    18,4 % der EU-Bevölkerung rauchten im Jahr 2019 täglich

    Wie Viele Raucher Gibt es in Deutschland
    Wie Viele Raucher Gibt es in Deutschland

    Die Raucherquote in Deutschland ist seit Beginn der Pandemie stark gestiegen

    Mehr als ein Drittel (34,5 %) der Menschen ab 14 Jahren rauchen, so die aktuelle Deutsche Studie zum Rauchverhalten (DEBRA).

    Vor Ausbruch der Pandemie Anfang 2020 waren es laut der repräsentativen Umfrage, die das Rauchverhalten der breiten Bevölkerung erfasst, rund 27 Prozent, berichtet dpa.

    Der Epidemiologe und DEBRA-Direktor Daniel Kotz bezeichnete den Anstieg als erschreckende Entwicklung.

    Kotz führt den Trend vor allem auf den Rückfall von Ex-Rauchern zurück, die aufgrund von Stress und Angst durch die Covid-19-Pandemie wieder mit dem Rauchen begonnen haben.

    Aber es sei immer noch so, dass viele junge Menschen in Deutschland gar nicht erst mit dem Rauchen anfangen – anders als in den 1970er, 1980er und 1990er Jahren.

    „Erfreulich ist, dass immer weniger Jugendliche rauchen“, sagt Christina Rummel, Geschäftsführerin der Deutschen Zentralstelle für Suchtfragen. „Bei den Erwachsenen beobachten wir derzeit leider einen gegenläufigen Trend.“

    Mehr als 120.000 Menschen in Deutschland sterben jedes Jahr an einer Tabakkrankheit, und die Passivrauchbelastung von Kindern und Jugendlichen bleibt, obwohl sie in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen ist, ein Problem, insbesondere in Familien mit geringerem Einkommen und schlechterem Bildungshintergrund. Es wird geschätzt, dass bis zu 27 % aller Krankenhauseinweisungen wegen der Diagnosen von Asthma, Atemwegserkrankungen oder Mittelohrentzündung bei Kindern unter fünf Jahren auf Passivrauchen zurückzuführen sind.

    Rummel gehört zu denjenigen, die sagen, die Regierung tue nicht genug, um das Rauchen mit einer robusten Präventionspolitik auszumerzen.

    „Bei der Tabakkontrollpolitik gehört Deutschland im internationalen Vergleich zu den Nachzüglern“, sagte sie.

    „Das Beispiel Neuseeland zeigt, dass es auch anders geht: Dort soll der Verkauf von Zigaretten langfristig komplett verboten werden. Eine nachhaltige Reduzierung des Tabakkonsums gehört auch in Deutschland ganz oben auf die gesundheitspolitische Agenda.“ sagte Rummel.

    Katrin Schaller vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg sagte, Deutschland müsse hart gegen Werbung und Automatenverkauf vorgehen.

    „Rauchern werden zu wenig Anreize geboten, mit dem Rauchen aufzuhören, und sie erhalten zu wenig Unterstützung, um mit dem Rauchen aufzuhören. Außerdem bringen die Hersteller zunehmend neue Produkte wie E-Zigaretten, Tabakerhitzer und Nikotinbeutel auf den Markt“, sagte sie. — Agenturen.

    Auf Länderebene reichte der Anteil der Männer, die täglich rauchten, von einem Tiefstwert von 5,9 % in Schweden bis zu einem Höchstwert von 37,6 % in Bulgarien. Bei den Frauen lag dieser zwischen 6,8 % in Schweden und 20,7 % in Bulgarien. In allen EU-Mitgliedstaaten war der Anteil der täglichen Zigarettenraucher bei Männern höher als bei Frauen, mit Ausnahme von Schweden und Dänemark. In Schweden war der Anteil der Männer, die täglich rauchten, um 0,9 Prozentpunkte (pp) geringer als der Anteil der täglichen Raucherinnen, während in Dänemark der Anteil der männlichen Raucher, die täglich rauchten, um 0,1 pp geringer war als der Anteil der täglichen Raucherinnen.

    Obwohl in Deutschland in den letzten Jahren verschiedene Tabakkontrollmaßnahmen umgesetzt wurden, ist das Rauchen nach wie vor weit verbreitet und stellt ein erhebliches Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung dar. Nach den Daten des Deutschen Gesundheits- und Untersuchungssurveys für Erwachsene (DEGS1), der von 2008 bis 2011 vom Robert-Koch-Institut durchgeführt wurde, rauchen 29,7 % der 18- bis 79-jährigen Bevölkerung (Frauen = 26,9 %, Männer = 32,6%.

    Wie Viele Raucher Gibt es in Deutschland
    Wie Viele Raucher Gibt es in Deutschland

    Raucherquote in Deutschland steigt nach COVID-Pandemie auf 33 Prozent

    Trotz Public-Health-Initiativen ist der Anteil der Raucher in Deutschland laut einer neuen Studie in den letzten Jahren sogar gestiegen.

    Anteil der Raucher in Deutschland steigt

    Jeder Dritte in Deutschland über 14 Jahren raucht inzwischen, so die repräsentative Langzeitstudie „Deutsche Umfrage zum Rauchverhalten“ von Debra. Die Statistik zeigt, dass vor der Corona-Pandemie Ende 2019 und Anfang 2020 26 bis 27 Prozent der Bevölkerung geraucht haben. Bis Ende 2021 stieg dieser Anteil auf 30,9 Prozent.

    Daniel Kotz, Epidemiologe und Direktor von Debra, sagte, der Trend sei eine „beängstigende Entwicklung“. Er erklärte, dass die steigende Raucherquote wohl eine nachhaltige Folge der Pandemie sei und die Einschränkungen des öffentlichen Lebens dazu führen dürften, dass die Menschen zu Tabakprodukten greifen.

    Deutschlands langer Weg zur Rauchfreiheit

    „Die Politik hat viel zu tun, wenn Deutschland bis 2040 tabakfrei werden will“, sagte Kotz. Deutschland hat kürzlich hart gegen die Tabakwerbung vorgegangen, die Zigarettenpreise erhöht und erstmals auch die Steuern auf E-Zigaretten erhöht. Jüngste Suchtberichte zeigen jedoch, dass noch viel zu tun ist.

    Eine Reihe von Ländern auf der ganzen Welt verstärken ihre Bemühungen, rauchfrei zu werden. Neuseeland hat kürzlich den umfassenden Schritt unternommen, den Verkauf von Tabakprodukten an zukünftige Generationen zu verbieten, was bedeutet, dass junge Menschen unter 14 Jahren niemals legal Tabakprodukte im Land kaufen können. Näher an der Heimat erwägen die Niederlande, Gesetze einzuführen, um den Preis einer Zigarettenschachtel auf bis zu 47 Euro zu erhöhen.

    Der Anteil der Frauen und Männer, die täglich 20 oder mehr Zigaretten rauchen, beträgt 6,0 % bzw. 10,6 %. Rauchen ist vor allem bei jungen Erwachsenen weit verbreitet, aber auch bei Personen mit niedrigem Sozialstatus, die auch unter den starken Rauchern überrepräsentiert sind. Der Vergleich mit Daten früherer Gesundheitserhebungen zeigt, dass der Anteil der Raucher in den letzten 10 Jahren leicht zurückgegangen ist. Der Raucheranteil in Deutschland liegt im Zeitraum 2007-2021 bei 28,00%.

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