Wie Viele Menschen Sterben am tag in Deutschland :- Der Schöpfer des Universums, God, der Herr der Herrlichkeit, hat für jedes Lebewesen die Zeit und den Ort des Todes bestimmt, und der Tod ist so etwas, dass jeder Mensch auf der Welt, ob er ein Kafir oder ein Fajr oder sogar ein Atheist, hält den Tod für sicher. Selbst wenn man den Tod bezweifelt, gilt es als eine Liste der Narren, weil die großen materiellen Mächte und alle Regierungen von Ost bis West dem Tod hilflos gegenüberstehen.

Deutschland hatte einem Bericht des amerikanischen Magazins Washington Post zufolge eine frühere Einschätzung der Ausbreitung des Coronavirus als diese Länder. Anfangs testeten viele Länder nur Patienten, die Symptome zeigten, was sie daran hinderte, Patienten mit weniger Symptomen zu testen.

“Anfangs hatten wir weniger Fälle, aber wir konnten sie schnell lokalisieren und isolieren”, sagte Reinbard Bose, Leiter des Lehrstuhls für Gesundheitsmanagement der TU Berlin der Washington Post viel niedriger als in vielen Ländern.

Nach hochgerechneten Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) starben im Oktober 2021 in Deutschland 82.733 Menschen. Das sind 9 % über dem Median der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat (+6.615 Fälle). Dies zeigt eine Ad-hoc-Auswertung vorläufiger Sterbezahlen. Durch die Anwendung einer Hochrechnungsmethode auf unvollständige Meldungen können nach etwa einer Woche erste Todeszahlen für Deutschland veröffentlicht werden. In Woche 43 (25. bis 31. Oktober) übertrafen die Zahlen den Median der Vorjahre um 12 %.
Sterblichkeitszahlen im August 2022 11 % über dem Median der Vorjahre
85.542 Menschen starben im August 2022 in Deutschland nach hochgerechneten Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Das sind 11 % oder 8.156 Fälle über dem Median der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat. Im Gegensatz zu den beiden Vormonaten ist die Gesamtzahl der Todesfälle sowie die Zahl der Covid-19-Todesfälle im August wieder auf einen Abwärtstrend zurückgekehrt. Dennoch lagen die Sterblichkeitszahlen in allen Augustwochen noch immer deutlich über denen der Vorjahre.
Ad-hoc-Auswertung der Sterblichkeitszahlen für die Jahre 2020 bis 2022
13. September 2022 – Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus sind eine große Herausforderung für die Gesundheitssysteme weltweit. Die Zahl der damit verbundenen Todesfälle variiert zwischen den Ländern. Welche direkten und indirekten Auswirkungen hat die Pandemie auf die Gesamtsterblichkeitszahlen in Deutschland? Zur Beantwortung dieser Frage stellt das Statistische Bundesamt vorläufige Zählungen der von den Standesämtern erfassten Sterbefälle nach Tagen, Wochen und Monaten als Ad-hoc-Auswertung zur Verfügung, bevor die regulären Ergebnisse der amtlichen Sterbestatistik vorliegen. Derzeit kann eine solche Zählung für den Zeitraum bis zum 4. September 2022 geliefert werden.
Weniger Covid-19-Todesfälle im August
Aktuell sind bis zur 33. Kalenderwoche 2022 (15. bis 21. August) Vergleiche der Gesamttodesfälle mit der Zahl der an das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten Covid-19-Todesfälle nach Sterbedatum möglich. Bisher wurden dem RKI 506 Covid-19-Tote mit Todesdatum in dieser Woche gemeldet. In Woche 33 lag die Gesamtzahl der Todesfälle um 14 % oder 2.479 Fälle über dem Median der vier vorangegangenen Jahre. Nach einem Anstieg von Mitte Juni bis Ende Juli (bis zu 872 Fälle in KW 29) sind die Covid-19-Zahlen seitdem rückläufig.
Anhaltende Übersterblichkeit in vielen europäischen Ländern
Das EuroMOMO-Netzwerk zur Überwachung der Sterblichkeit vergleicht Erkenntnisse über die Übersterblichkeit in ganz Europa auf der Grundlage seiner eigenen Extrapolation aus unvollständigen Daten und unter Verwendung seines eigenen Übersterblichkeitsansatzes. Besonders schlimm war die Lage in Spanien. Nach aktuellen Ergebnissen wurde dort in zwei Augustwochen eine hohe Übersterblichkeit beobachtet. In den Augustwochen wurde für Deutschland eine moderate Übersterblichkeit verzeichnet. Auch in Frankreich, Italien und Großbritannien wurde in mindestens einer Augustwoche eine moderate Übersterblichkeit beobachtet. In Deutschlands Nachbarländern Dänemark, Belgien, Niederlande wurde in mindestens einer Woche des gleichen Zeitraums eine geringe Übersterblichkeit verzeichnet.
Methodische Hinweise zu den Sterblichkeitszahlen für Deutschland:
Die Ad-hoc-Evaluierung 2022 basiert auf ersten vorläufigen Daten (Rohdaten). Es handelt sich lediglich um Zählungen der von den Standesämtern gemeldeten Todesfälle; die üblichen Plausibilitäts- und Vollständigkeitsprüfungen der Daten wurden nicht durchgeführt. Aufgrund gesetzlicher Regelungen zur Meldung von Todesfällen an die Standesämter und unterschiedlicher Routinen der Standesämter bei der Datenübermittlung für die amtliche Statistik sind die Daten noch unvollständig.
Aufgrund der hohen Relevanz zeitnaher Sterbezahlen während der Covid-19-Pandemie hat das Statistische Bundesamt ein Schätzmodell für die Hochrechnung aus unvollständigen Daten entwickelt. Dieses Modell erlaubt bundesweite Sterblichkeitszahlen nach etwa einer Woche. Die Sterblichkeitszahlen der letzten neun Wochen werden mit den bisher übermittelten Zahlen der Standesämter hochgerechnet. Spätere Zahlen können dadurch etwas höher oder niedriger ausfallen. Die Schätzung basiert auf den Mustern, die bei früheren Meldeverzögerungen beobachtet wurden, von denen sich einige von Region zu Region erheblich unterscheiden. Es dauert daher etwa vier Wochen, bis vergleichbare Ergebnisse für die Bundesländer vorliegen. Die Ad-hoc-Auswertung wird wöchentlich auf der Seite „Todesfälle, Lebenserwartung“ aktualisiert. Neue Ergebnisse werden jeden Dienstag veröffentlicht.
Anhand der vorläufigen Sterbezahlen lassen sich Perioden mit Übersterblichkeit innerhalb eines Jahres identifizieren. Dadurch werden direkte und indirekte Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sowie der Einfluss anderer Faktoren auf die Sterbezahlen frühzeitig sichtbar. Hier vergleichen wir die Zahlen mit dem Median mehrerer Vorjahre, um den unterschiedlichen Einfluss wiederkehrender saisonaler Effekte (wie Grippe oder Hitzewellen) zu berücksichtigen. Dieser unterjährige Vergleich kann den Einfluss der steigenden Lebenserwartung und des zunehmenden Anteils älterer Menschen auf die erwartete Zahl der Todesfälle nicht berücksichtigen.
Für den Vergleich mit den Vorjahren wird seit dem Referenzmonat Juli 2021 der Median verwendet. Die Verwendung dieses Vergleichswerts anstelle des arithmetischen Mittels hat den Vorteil, dass er weniger anfällig für spezifische einmalige Entwicklungen und Ausreißer ist, wie zum Beispiel sehr starke Grippewellen oder die Covid-19-Wellen seit Beginn der Pandemie. Anhand des Medians lassen sich aktuelle Sterbezahlen genauer einschätzen. Die niedrigsten und höchsten Todeszahlen der vier Vorjahre gehen nicht in die Berechnung des Medianwerts ein.
lues werden für die wöchentliche Analyse verwendet als für die monatliche Analyse. Außerdem stellen Kalendermonate nicht die Summe von Kalenderwochen dar. Dies sind die Gründe, warum die wöchentlichen Sterbezahlen möglicherweise nicht mit den monatlichen Zahlen übereinstimmen und warum sie unterschiedliche Abweichungen vom Median der Vorjahre aufweisen können. Pressemitteilung Nr. 373 vom 10. August 2021 enthält weitere Informationen zur Berechnung und Verwendung des Medians.
Zur abschließenden Bewertung der Sterblichkeitsentwicklung wird dann die Zahl der Sterbefälle ins Verhältnis zur tatsächlichen Bevölkerung gesetzt, um beispielsweise den Alterungsprozess der Bevölkerung zu berücksichtigen. Die dafür erforderlichen Endergebnisse inklusive aller Nachmeldungen von Todesfällen liegen in der Regel Mitte des Folgejahres vor. Über die entsprechenden Ergebnisse für den Zeitraum der Pandemie informiert die Pressemitteilung Nr. 313 vom 26. Juli 2022.
Die vorläufigen Sterblichkeitszahlen beziehen sich auf das Todesdatum, nicht auf das Datum, an dem ein Todesfall registriert wurde. Bisher hat das Robert-Koch-Institut (RKI) die gemeldeten Covid-19-Todesfälle nach Sterbedatum bis zur 33. Woche des Jahres 2022 veröffentlicht. Demnach können diese aktuell mit den vorläufigen Gesamtsterbezahlen bis zu dieser Woche verglichen werden. Ausgenommen sind Fälle, bei denen keine Angaben zum Todestag gemacht wurden oder bei denen die Angaben unplausibel waren. Die Ergebnisse wurden noch nicht um verspätete Meldungen korrigiert und es wird erwartet, dass sie sich infolgedessen erhöhen werden. Weitere Hintergrundinformationen zu diesen Daten finden Sie auf den Seiten des RKI.
