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Familie Leiber Steinheim

    Familie Leiber Steinheim :- Am Sonntag, 22. April 2018, kämpfen die ersten acht von insgesamt vierzig Teams beim „Team Ninja Warrior Germany“-Turnier um 100.000 Euro. Gleich zu Beginn wartet ein Highlight: „One Spirit“ und „Die Einarmigen Banditen“ gelten als zwei der stärksten Teams, angeführt von den Ninja-Superstars Benni Grams und Sladjan Djulabic. Und sie müssen direkt miteinander konkurrieren.

    Sie werden in der Ninja-Community liebevoll als „Crazy Family“ bezeichnet. Rainer, Dennis, Robin und Annette Leiber waren zuvor im Team Ninja Warrior angetreten und sorgten mit ihrer großen Fangemeinde für Furore im Studio.

    In diesem Jahr treten Rainer und Dennis, die 2018 Finalisten waren, separat als Vater-Sohn-Duo an. Am Freitag (ab 20:15 Uhr bei RTL und im sport.de-Liveticker) sind sie in ihren Vorrunden zu sehen. In einem exklusiven Gespräch mit sport.de sprechen sie über ihren sportlichen familiären Hintergrund, warum ihnen Ninja Warrior Deutschland nie aus dem Kopf geht und wie sie die Saison ohne Fans empfinden.

    Fangen wir chronologisch an, Rainer und Dennis: Wie kam es, dass Ihre Familie so sportbegeistert ist?

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    Rainer Leiber: Die Jungs haben die Verrücktheit des Sports in sich aufgenommen. Schon bevor meine Frau und ich uns kennengelernt haben, waren wir immer sportlich unterwegs. Unser Leben drehte sich um den Sport. 25 Jahre lang haben wir Rock ‘n’ Roll auf hohem Niveau gespielt. Da lag es auf der Hand, dass wir die Jungs rekrutieren würden. Wir sind überglücklich, dass sie es angenommen haben und weiterleben.

    Dennis, für welchen Sport wollte dein Vater dich zuerst begeistern?

    Fußball, Dennis Leiber. Ich habe meine Karriere als Stürmer begonnen, aber ich wollte immer eine Position im Tor, weil ich das Tauchen und Rollen so toll fand. Das führte auch dazu, dass ich zeitgleich, drei oder vier Jahre später, mit dem Turnen anfing. Als meine Noten in der Schule schlechter wurden, riet mir mein Vater, mich für eine Sportart zu entscheiden. Ich bin so froh, dass ich mich damals für Gymnastik entschieden habe.

    Wie viel Zeit nimmt die Leichtathletik heutzutage in Ihrem Alltag ein?

    Rainer: Ich muss mich täglich sportlich betätigen. Du kannst mit mir nichts anfangen, wenn ich nicht dazu komme. Dann werde ich unerträglich. Dadurch bekomme ich jeden Tag etwa eine Stunde Sport.

    Dennis: Ich weiß nicht, was ich an Tagen tun soll, an denen ich nicht trainieren kann. Deshalb interessiere ich mich auch für Sport. Ich möchte Jugendlichen und Heranwachsenden zeigen, was Leichtathletik zu leisten imstande ist. Außerdem plane ich meine Bachelorarbeit über Ninja Warrior zu schreiben. Es sollte darum gehen, wie man Leichtathletik in den Unterricht integriert.

    Wie ist das Konzept entstanden, bei Ninja Warrior Germany anzutreten?

    Familie Leiber Steinheim

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    Dennis: Ich erinnere mich, dass ich damals die erste Staffel im Fernsehen gesehen habe. Daraufhin wollte ich mich bewerben, aber mein Vater sagte: „Was du kannst, kann ich schon lange.“ Infolgedessen haben wir uns beide angemeldet.

    Sie haben den Status erfahrener Ninjas erlangt. Wie hat sich Ihre Perspektive im Laufe der Zeit entwickelt?

    Rainer: Es ist ähnlich wie mit dem Kinderkriegen: Man reift in die Verantwortung hinein. Wir wurden als Teil des Team Ninja Warrior eingeladen und nahmen sechsmal teil. Während es ein Muster gibt, steht das Adrenalin ständig im Vordergrund. Es ist jedoch notwendig. Es ist ein Glück, dass wir bereits an das Drumherum von Interviews gewöhnt sind.

    Dennis: Die Aufregung auf der Startrampe ist wirklich anders als alles andere im Leben. Wie erfahrene Ninjas wissen, übernimmt Deutschland jedoch häufig Barrieren aus der amerikanischen Produktion früherer Jahre. Zur Vorbereitung können Sie diese einfach zu Hause nachmachen.

    Welche Vorsätze haben Sie sich für dieses Jahr vorgenommen?

    Dennis: Ich war im Vorjahr im Finale und habe letztes Jahr am zweiten Hindernis verloren. Ich möchte allen, aber vor allem mir selbst zeigen, dass ich die nötigen Fähigkeiten besitze. Ziel ist es, den Vorrundenparcours zu überstehen und ins Halbfinale vorzudringen. Je besser Sie mit dem Material vertraut sind, desto mehr Wert werden Sie daraus ziehen.

    Rainer: Natürlich sind meine Ziele andere als die von Dennis. Mein Ziel ist es, die Eröffnungsrunde zu überstehen und schließlich zu summen. Alles andere ist nur Nebensache.

    Als Vater und Sohn liegen Sie ein paar Jahre im Alter auseinander. Wo im Kurs oder im gemeinsamen Training beobachtest du körperliche Unterschiede?

    Dennis: Um ehrlich zu sein, ich merke den Altersunterschied kaum, besonders im Training. Mein Vater ist sehr fit und ein Fitnessfreak. Das Problem ist in erster Linie psychologischer Natur. Er begeht mehr gedankenlose Fehler als ich. Vor dem Kurs gehe ich gedanklich die einzelnen Griffe durch. Mein Vater stürmt eher los und beschleunigt dann.

    Dennis’ größte Stärke ist seine unglaubliche Aufmerksamkeit. Ich arbeite seit 35 Jahren sehr hart an mir und fühle mich fantastisch. Ich brauchte neue sportliche Ambitionen, als meine Frau und ich mit dem Rock ‘n’ Roll aufhörten. Ninja Warrior war ein fantastisches Match. Allerdings kann ich mit den Jungs nicht mithalten.

    Wie sieht Ihr Trainingsplan im Vorfeld der Show aus?

    Familie Leiber Steinheim

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    Dennis: Wenn die Show noch sechs Monate entfernt ist, proben wir oft einzelne Hürden. Wir wiederholen es, bis wir es können, und erhöhen dann die Schwierigkeit. Wir haben einige Wochen vor der Aufführung einen ganzen Kurs zusammengestellt. Das wirkt sich schon stärker auf die Pumpe aus.

    Hast du einen Lieblings-Stolperstein?

    Rainer: Wir haben viel selbst gebaut. Ihr flattert zusammen mit unseren „Piraten“. Wir sind mächtig gegen Barrieren, die zwischendurch geschwungen und blockiert werden müssen.

    Dennis: Es gibt Hindernisse; Sie können sie hundertmal wiederholen, und die Aufführung wird immer noch fehlschlagen. Schwung- und Sprungaspekte sind meine Lieblingshürden.

    Untersuchen Sie Ihre Läufe, wenn das Programm ausgestrahlt wird?

    Dennis: Für mich beginnt die Analyse direkt nach dem Lauf. Ich kann mich genau erinnern, was ich in meinem Kopf getan habe. Wir sehen es auch im Fernsehen, manchmal viele Male. Und wenn wir einen schrecklichen Tag haben, denken wir später darüber nach, was einen echten Motivationsschub gibt.

    Rainer: Mir persönlich geht das nicht aus dem Kopf. Das wird mich beschäftigen, bis ich in der Lage bin, neu zu starten.

    Werden Sie bei der Arbeit oder in der Schule oft nach Ninja Warrior gefragt? Bist du eine Ninja-Persönlichkeit?

    Dennis: Das gilt besonders, wenn du in der Öffentlichkeit trainierst. Wir besuchen manchmal einen Calisthenics-Park in Heidenheim. Gelegentlich, wenn Sie Übungen machen, werden Sie erkannt. Wir bekommen oft tolle Bemerkungen.

    Rainer: Wenn wir als Familie reisen, fallen wir öfter auf; Wir werden die “Crazy Family” von Team Ninja Warrior genannt.

    In den letzten Jahren haben Sie oft mit einer großen Anhängerschaft begonnen. Leider wird es in diesem Jahr nicht möglich sein. Wie wichtig ist diese Hilfe für Sie?

    Familie Leiber Steinheim

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    Rainer: Manchen ist es lieber, wenn der Kurs ruhiger ist, aber wir brauchen die Unterstützung wirklich. Es ist vergleichbar mit dem Blut des Lebens.

    Dennis: Wir haben wirklich eine öffentliche Show geplant, obwohl Fans im Studio keinen Zutritt haben. Angesichts des vorliegenden Szenarios haben wir den Plan jedoch letztendlich verworfen. Vielleicht tun wir das, nachdem sich die Lage stabilisiert hat.

    Rainer: Dann wird es bestimmt eine Ninja-Party geben.

    Bist du immer noch daran interessiert, in den nächsten Jahren ein Teil von Ninja Warrior zu werden? Was zieht Sie an?

    Rainer: Solange ich noch teilnehmen kann, mache ich das. Es ist ähnlich wie eine Sucht, die Sportler vielleicht verstehen. Das Programm entwickelt sich ebenfalls weiter; Die Barrieren werden von Jahr zu Jahr schwieriger und das Niveau der Teilnehmer steigt. Du verbesserst und verbesserst jedoch Jahr für Jahr deinen Fitnesslevel.

    Dennis: Und gerade in diesem Jahr ist die Community überglücklich, dass wir trotz Corona starten können.

    Eric Philippi Eltern

    Hast du neben Ninja Warrior noch weitere sportliche Ziele?

    Dennis: Nicht ganz. Es ist entscheidend, ein einziges Ziel beizubehalten und danach zu streben.

    Rainer: Auch das geht aus Zeitgründen nicht. Neben Job und Privatleben müssen Sie sich etwas Schlaf verschaffen.

    Der Ausdruck „verrückte Familie“ ist in der Ninja-Welt bekannt und beliebt. Rainer, Dennis, Robin und Annette Leiber hatten zuvor im Team von Ninja Warrior gearbeitet und zusammen mit ihren unzähligen Bewunderern zum guten Umfeld des Studios beigetragen.

    Rainer und Dennis, die letztes Jahr als Vater-Sohn-Duo das Finale erreichten, gehen in diesem Jahr als Solo-Wettkämpfer in die Saison. Am Freitag könnt ihr sie bei ihren Vorrunden (ab 20.15 Uhr bei RTL und im sport.de-Liveticker) bewerten. Im Exklusiv-Interview mit sport.de sprichst du über deine sportliche Familiengeschichte, warum du Ninja Warrior Germany nicht aus deinen Gedanken kriegst und wie du die Saison ohne Fans empfindest. 

    Das Gen für außerordentliche Sportlichkeit wurde über Generationen weitergegeben. Bevor wir geheiratet haben, waren meine Frau und ich ständig sportlich aktiv. Für uns war Sport eine Lebenseinstellung. 25 Jahre lang waren wir an der Spitze des Rock ‘n’ Roll Dance. Dies deutete darauf hin, dass wir die Unterstützung der Jungs anwerben könnten. Wir sind überglücklich, dass sie angenommen haben und nun Fortschritte in ihrem Leben machen.

    Familie Leiber Steinheim

    Fußball. Ich habe als Stürmer angefangen, wollte aber immer Tore schießen, weil mir das Springen und Rollen so viel Spaß gemacht hat. So begann ich nach drei, vier Jahren parallel mit dem Turnen und mache das bis heute. Mein Vater riet mir, zur Leichtathletik zu gehen, als meine Noten nachließen. Ich bin froh, dass ich mich damals für Gymnastik entschieden habe. Jeden Tag bin ich verpflichtet, Sport zu treiben. Wenn ich es nicht schaffe, hast du Pech mit mir. Dann werde ich unkontrollierbar. Infolgedessen verbringe ich jeden Tag etwa eine Stunde damit, körperlich aktiv zu sein.

    Ich weiß nicht, was ich mit mir anfangen soll, wenn ich nicht trainieren kann. Deshalb fasziniert mich der Sport. Ich möchte Kindern und Jugendlichen die Kraft des Sports zeigen. Ninja Warrior ist ohne Zweifel das Thema meiner aktuellen Bachelorarbeit. Es geht darum, Sportunterricht in den Unterricht zu integrieren. “Freitag ist zurückgekehrt!” ruft Frank Buschmann aus. Anlässlich des Starts der vierten Staffel von „Ninja Warrior Germany“ (RTL). Allerdings klang es zunächst eher nach wütendem Schluchzen. Nicht aufgrund sportlicher Leistung, sondern aufgrund eines familiären Problems und einiger haariger Bushi-Possen.

    Erfolgreichster Youtuber Deutschland

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    Die zweite Folge von „Team Ninja Warrior Germany“ wird am Samstag, den 22. Juni um 20:15 Uhr ausgestrahlt und zeigt eine wirklich verrückte Familie. Der diesjährige Kurs ist ein Familienfest für die „Crazy Family“, zu der auch Vater Rainer, der als Mannschaftskapitän fungiert, Mutter Anette und Sohn Dennis gehören. Die Leibers hingegen waren im vergangenen Jahr nicht zum ersten Mal im Land.

    Sie werden in der Ninja-Community liebevoll als „Crazy Family“ bezeichnet. Rainer, Dennis, Robin und Annette Leiber waren alle Teil des Ninja-Warrior-Teams und trugen mit ihrer enormen Fangemeinde dazu bei, eine angenehme Stimmung im Studio zu schaffen.

    Rainer und Dennis, die 2018 als Vater-Sohn-Duo an den Start gingen, sind auch dieses Jahr wieder dabei. Am Freitag treten sie in ihren Vorrunden an (ab 20.15 Uhr bei RTL und im sport.de-Liveticker). Im Exklusiv-Interview mit sport.de sprechen sie über ihre sportliche Familiengeschichte, warum sie Ninja Warrior Germany nicht aus dem Kopf bekommen und wie sie die Saison ohne Fans empfinden.

    Leiber, Rainer: Das sportliche, verrückte Ding hat sich in die Jungs eingegraben. Meine Frau und ich haben schon immer gerne Sport getrieben, auch schon vor unserer Hochzeit. Unser Leben drehte sich um den Sport. Wir haben 25 Jahre lang auf hohem Niveau Rock ‘n’ Roll getanzt. Da lag es auf der Hand, dass wir die Jungs um Hilfe bitten konnten. Wir sind überglücklich, dass sie es erhalten und überlebt haben.

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