Andreas Johannes Schmitt Spiesen-Elversberg-Beamte der Polizeiinspektion Kusel im Kreis Kusel waren am frühen Montagmorgen auf einer Routinestreife. Ein ziviler Einsatzwagen transportierte die uniformierten Beamten.
Gegen 4.20 Uhr wurden zwei Polizisten bei einer Verkehrskontrolle auf der Kreisstraße 22 tödlich erschossen. Die Umstände des Vorfalls sind noch unbekannt. Andreas Johannes Schmitt, 38, wird nach Ermittlungen des Mordes verdächtigt. Sein derzeitiger Aufenthaltsort ist unbekannt.
Die Beamten suchen nach einem Mann, der unter großem Stress steht. Auch Polizeihubschrauber, Spürhunde und Spezialkräfte der Polizei sind vor Ort. Die Ermittler gehen noch verschiedenen Hinweisen nach. Bisher konnte noch niemand den Verdächtigen festnehmen. Die Jagd dauert noch an.

Tatverdächtig ist Andreas Johannes Schmitt, 38, aus Spiesen-Elversberg, Staatsanwaltschaft und Polizei bitten um Mithilfe. Er hat dunkle Haare und einen Bart. Im Kreis Kusel hat die Polizei Anwohner aufgefordert, keine Anhalter mitzunehmen. Einer der Verdächtigen ist bewaffnet. Wer Hinweise zum Aufenthaltsort des Verdächtigen haben kann, wird gebeten, die Kriminalpolizei unter 0631/369-2528 oder den Notruf 110 anzurufen.
KAISERSLAUTERN, Deutschland (Reuters) – Nach Angaben der Behörden wurden am Montag zwei Männer bei der Erschießung und Tötung von zwei Polizisten während einer Routinepatrouille etwa 12 Kilometer von der US-Armeebasis in Baumholder entfernt festgenommen.

Die Schüsse ereigneten sich gegen 4.20 Uhr auf der K22 zwischen Ulmet und Mayweilerhof bei Kusel bei einer Verkehrskontrolle, wie die Polizei des Hauptquartiers Westpfalz Kaiserslautern mitteilte.
Die beiden Beamten hätten über den Polizeifunk Schüsse gemeldet, sagte Polizeisprecher Bernhard Christian Erfort gegenüber n-tv. Die Polizei, die auf die Szene reagierte, konnte den gefallenen Beamten nicht helfen, sagte Erfort.
Erfort sagte, er wisse nicht, ob die Beamten etwas Besonderes gesehen hätten, das sie veranlasst habe, das Fahrzeug der Angreifer zu kontrollieren.
Am Montag zuvor hatte die Polizei Autofahrer im Raum Kusel aufgefordert, keine Anhalter mitzunehmen.
Kusel ist eine Stadt mit etwa 5.500 Einwohnern 40 km nordwestlich von Kaiserslautern. Der größere Bezirk Kusel ist auch die Heimat von Amerikanern, die auf US-Militärbasen in der Gegend arbeiten, zu denen mehrere Armeeeinrichtungen und die Ramstein Air Base gehören.
Bei den getöteten Polizisten handelte es sich nach Behördenangaben um eine 24-jährige Frau, die noch ihre Akademieausbildung absolvierte, sowie um einen 29-jährigen Kollegen.
Andreas Johannes Schmitt, 38, aus Spiesen-Elversberg, wurde um 17 Uhr festgenommen. in Sulzbach, etwa 40 Meilen von den Schießereien im Südwesten Deutschlands entfernt. Schmitt hatte auf einem von den Behörden veröffentlichten Foto braune Haare und einen Bart.

Laut der Deutschen Nachrichtenagentur DPA besitzt Schmitt einen Waffenschein und wurde zuvor verdächtigt, vom Unfallort geflüchtet zu sein.
Laut einer Aussage der Westpfalz-Polizei wird er vor einem Amtsrichter in Kaiserslautern erscheinen.
Laut Polizeisprecherin Andreas Styner in Mainz wurde auch ein nicht identifizierter 32-jähriger Mann als Tatverdächtiger festgenommen. Styner teilte Stars and Stripes mit, dass eine Untersuchung darüber, ob weitere Personen an der Schießerei beteiligt waren, im Gange sei.
Eine Suche, die von Rheinland-Pfalz bis ins Saarland reichte, umfasste am Montag Hubschrauber, Spürhunde und Spezialeinheiten der Polizei.
Laut Polizeisprecher Bernhard Christian Erfort meldeten die beiden Polizisten Schüsse über den Polizeifunk. Laut Erfort konnten die vor Ort eingesetzten Beamten den gefallenen Beamten nicht helfen.

Erfort sagte, er wisse nicht, ob die Beamten etwas Konkretes gesehen hätten, das sie veranlasst habe, in das Fahrzeug des Täters zu schauen.
Am Montag zuvor hatte die Polizei im Raum Kusel Autos davor gewarnt, Anhalter mitzunehmen.
Kusel ist eine kleine Stadt etwa 40 km nordwestlich von Kaiserslautern mit etwa 5.500 Einwohnern. Im Großraum Kusel leben Amerikaner, die an nahe gelegenen US-Militärposten arbeiten, darunter verschiedene Armeestationen und die Ramstein Air Base.
Es ist unklar, wie viele Schüsse abgefeuert wurden, und die Bewohner berichteten gemischt über das, was sie hörten, sagte die Polizei. Schüsse seien wegen des nahegelegenen Truppenübungsplatzes relativ häufig, sagte der Kreisjagdleiter Bernd Klinck, Kusel, der Rheinpfalz.