Die Adventszeit ist ein christliches Fest, das an die Ankunft oder “Advent” des Christkindes an seinem “formellen” Geburtstag, dem 25. Dezember, erinnert. Die Adventszeit und ihr Gedenken haben sich im Laufe der Zeit von einer feierlicheren, feierlicheren Natur (einschließlich des Verzichts auf Dinge wie in der Fastenzeit) zu einer fröhlicheren Natur (einschließlich Freuden wie mit Schokolade gefüllte Adventskalender) entwickelt. Die vier Wochen vor Heiligabend sind ein freudiger Anlass – zumindest für diejenigen, die von den immer hektischeren und kommerzielleren Teilen dieser Saison nicht zu sehr in Anspruch genommen werden.

Advent ist die Jahreszeit für westliche christliche Kirchen, um auf die Geburt Jesu zu Weihnachten zu warten und sich vorzubereiten. Der erste Adventssonntag markiert auch den Beginn des abendländischen christlichen Kalenderjahres. Die östliche und orthodoxe Kirche haben eine etwas längere Adventszeit, die am 15. November beginnt. Der vierte Sonntag vor Weihnachten ist der erste Adventssonntag (25. Dezember). Fast jedes Haus hat einen Adventskranz, der normalerweise aus Tannenzweigen besteht und mit kleinen Sternen, Bändern, Tannenzapfen und vier Kerzen verziert ist.

In der ersten Woche wird nur eine Kerze angezündet, die zweite am zweiten Adventssonntag und so weiter. In der Adventszeit duften die Häuser nach frisch gebackenen Keksen, Stollen und Kerzen. Die Kinder basteln Weihnachtsschmuck oder kleine Geschenke für ihre Eltern. Natürlich helfen die Kleinen gerne beim Backen traditioneller deutscher Weihnachtsplätzchen und klauen ein paar der frischen Leckereien. Kinder schicken häufig Briefe an das Christkind oder den Weihnachtsmann und hoffen auf die Geschenke, die sie unter dem Weihnachtsbaum erwarten.

Manche Jugendliche erwarten, dass „der Nikolaus“ am 6. Dezember (Nikolaus) neben Geschenken von Christkind oder dem Weihnachtsmann auch bescheidene Geschenke wie Süßigkeiten und Schokolade bringt. Er kommt zwischen dem 5. und 6. Dezember an und legt die Geschenke in die Schuhe der Jugendlichen, die sie normalerweise vor der Tür stehen lassen. Am 6. Dezember soll eine Figur namens “Knecht Ruprecht” oder “Krampus” Nikolaus (St. Nikolaus) in mehreren Teilen Deutschlands begleiten. Er ist ein großer gehörnter Dämon, der Lumpen trägt und Ketten schwingt. Er wurde geschaffen, um sich schlecht benehmende Jugendliche zu bestrafen! In den Niederlanden wird St. Nicholas, auch bekannt als Sinterklaas, von Black Peter begleitet. Begleitet wird der Weihnachtsmann von Belsnickel, einem ganz in Pelz gekleideten Kerl im Nordwesten Deutschlands.
